Im März luden alle Kinder der katholischen Kindertageseinrichtung St. Margareta ihre Väter zum Spielen, Experimentieren und Werken ein. Vom späten Nachmittag an konnte ausgiebig in den Gruppen gespielt und geforscht werden. In der grünen Gruppe wartete eine Schallkanone auf Väter und Kinder zum Ausprobieren. Nach einer Idee aus dem „Haus der Kleinen Forscher“ bastelten alle, die Lust hatten, eine eigene Schallkanone aus einer Papierrolle, Frischhaltefolie und Klebstoff. Durch leichtes Trommeln auf die Folie entstanden Schallwellen, die in Bewegung umgesetzt wurden und so eine Kerzenflamme zum Erlischen brachten. In der roten Gruppe gab es zum Thema Magnetismus verschieden Experimente. Wie stark kann ein Magnet sein? Was wird von einem Magneten angezogen, was abgestoßen und warum? Welches Material ist nicht magnetisch? Auch hier wurden dazu Materialien aus dem „Haus der kleinen Forscher“ eingesetzt.
Wasserfarbe mit der künstlerische Werke entstanden, die im Anschluss der Veranstaltung den Familien zuhause mitgebracht werden konnten, wurden in der blauen Gruppe gestaltet . Auf dem Bauteppich in der gelben Gruppe wuchsen aus kleinen und großen Bausteinen Türme, Schiffe und Phantasiegebilde in die Höhe und Breite. Spannend wurde es, als einzelne Steine herausgezogen wurden und alle warteten, wie stabil gebaut worden war und wann das Gebilde letztendlich doch einstürzte. Im Werkraum konnte an der Werkbank, die neu vom Förderverein angeschafft wurde, gesägt, gehämmert, gebohrt und gefeilt werden. Auch individuelle Schiffe aus Holz und mit Segeln aus Stoff und dem mit einem „Brennpeter“ eingebrannten Namen versehen wurden dort gebaut.
Zur Stärkung und Erfrischung gab es für alle Hot Dogs und Apfelschorle und als Abschluss fand eine Abendwanderung mit Taschenlampen durch das dunkle Dorf statt. Müde und zufrieden gingen alle nach Hause und waren sich einig, dass diese gemeinsame Vater-Kindaktion eine Wiederholung finden sollte.
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